Wien - Im Jahr 2020 wurden insgesamt 1.316 Menschen von IOM Österreich bei der freiwilligen Rückkehr in ihre Herkunftsländer unterstützt. COVID-19 hat die internationale Mobilität im letzten Jahr auf ein Minimum reduziert. Die Rückkehrzahl ist kaum vergleichbar mit jenen der Vorjahre.
2020 war Serbien wie bereits 2019 das Land mit der höchsten Zahl an freiwilligen Rückkehrer/innen aus Österreich (146 unterstützte Personen), gefolgt von Rumänien (110 Personen). Als erster außereuropäischer Staat befindet sich der Irak mit 86 unterstützten Personen an dritter Stelle der häufigsten Rückkehrländer.
2020 jährte sich zum 20. Mal die Unterzeichnung eines Übereinkommens zwischen IOM und dem Bundesministerium für Inneres (BMI) der Republik Österreich, welches die Grundlage für die Zusammenarbeit beider Institutionen im Bereich der freiwilligen Rückkehr bildet. Zusammen mit den zuständigen Behörden sowie den Rückkehrberater/innen der NGOs konnten zwischen 2000 und 2020 mehr als 50.000 Menschen bei ihrer freiwilligen Rückkehr aus Österreich unterstützt werden.
Im Rahmen des Projekts RESTART III wurden im letzten Jahr 69 Personen nicht nur bei der freiwilligen Rückkehr, sondern auch bei ihrer Reintegration in Afghanistan, unter anderem mit Bargeld- und Sachleistungen, unterstützt. Das Projekt wird vom österreichischen BMI und der Europäischen Union kofinanziert.
Lesen Sie die gesamte Presseaussendung hier.
Die Statistik von 2020 und früheren Jahren finden Sie hier.
Vorhersagen zu Migration sind ein unverzichtbarer Teil jedes Versuchs, sich proaktiv auf zukünftige Chancen und Herausforderungen vorzubereiten, und sie nähren das gesteigerte Interesse von Entscheidungsträger/innen, Migration vorhersehbarer zu machen. Die Vorhersage von Migrationstrends ist jedoch eine von Natur aus schwierige Aufgabe, und kein einzelner Ansatz kann alle relevanten Aspekte eines komplexen und multidimensionalen Phänomens wie der Migration erfassen. Tatsächlich erweisen sich die meisten Vorhersagebemühungen als falsch.
Um Licht ins Dunkel zu bringen, konzentrierte sich die EMN Österreich Konferenz 2020, die in Partnerschaft mit dem Bundesministerium für Inneres der Republik Österreich und dem Global Migration Data Analysis Centre (GMDAC) der IOM organisiert wurde, auf das Thema der Vorhersage globaler Migration. Ausgewählte Referent/innen der Konferenz haben sich bereit erklärt, einen Beitrag zu einer Sonderausgabe über die Vorhersage globaler Migration in der Zeitschrift "Migration, Policy, Practice" zu leisten, und als solche dient diese auch als Ergebnisdokument der Konferenz.
Statement von IOM Generaldirektor António Vitorino:
Bitte besuchen Sie auch IOM's International Migrants Day Website:
11. Dezember 2020 um 17:00 Uhr
Zum Abschluss des Projektes „WIR II: Workshops zur Integration und Radikalisierungsprävention“ präsentieren wir am 11. Dezember 2020 um 17:00 Uhr live den diesjährigen Kurzfilm „WIR SIND VIELE“ und sprechen gemeinsam mit Mädchen und jungen Frauen aus der tschetschenischen Community über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt WIR II. Hier geht es zum LIVESTREAM.
Während des Projektes WIR II setzten sich Mädchen und junge Frauen aus der tschetschenischen Community mit dem Thema der eigenen Identität, Tschetschenisch- und Österreichischsein und der Bedeutung ihrer religiösen Identität auseinander. Sie bearbeiteten auch die Bereiche Medienkritik, Gewalt, Diskriminierung und Mobbing. Die Themen wurden medial durch Slow Motion Videos, Rollenspiele und Interviews bearbeitet. Daraus ist der Kurzfilm entstanden, den wir am Abschlussevent präsentieren werden.
Mehr Informationen zum Projekt und Filme aus den vorherigen Jahrgängen finden Sie auf der IOM Website HIER.
14. und 15. Oktober 2020
Die Corona-Krise macht in einigen Bereichen prekäre Arbeitsbedingungen sichtbar. Betroffen sind etwa Erntehelfer/innen in der Landwirtschaft, Saisonarbeiter/innen im Tourismus oder Pfleger/innen.
In der virtuellen Konferenz „Menschenhandel im Zeichen von Corona“ soll den Auswirkungen des Lockdowns und den durch Corona bewirkten Veränderungen und Maßnahmen bezüglich der Bekämpfung des Menschenhandels Rechnung getragen und aufzeigt werden, dass wirtschaftliche Zwangslagen mit der Gefahr von Ausbeutung und Menschenhandel eng verbunden sind.
Die österreichische Task Force zur Bekämpfung des Menschenhandels organisiert die Konferenz anlässlich des Tages der Europäischen Union zur Bekämpfung des Menschenhandels in Zusammenarbeit mit dem Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit (VIDC) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM).
Die Veranstaltung ist öffentlich und ohne Teilnahmegebühr zugänglich. Teilnehmende werden gebeten, das Registrierungsformular des Events „Menschenhandel im Zeichen von Corona“ über diesen Link bis spätestens 12. Oktober 2020 auszufüllen. Damit können Sie die Registrierung für die Plenarveranstaltung am 14. Oktober nachmittags sowie für einen der vier Workshops am 15. Oktober vormittags vornehmen. Eine Teilnahme ist erst nach der Registrierung möglich.
Für den ersten Konferenztag wird eine Simultanübersetzung auf Deutsch und Englisch zur Verfügung gestellt. Am zweiten Konferenztag kann ein deutsch- oder englischsprachiger Workshop ausgewählt werden.
Die Zusendung der Zugangslinks für die Plenarveranstaltung und einen Workshop erfolgt wenige Tage vor der Veranstaltung. Ebenso erhalten alle angemeldeten Personen eine technische Anleitung.
Genf/Brüssel, 22. September 2020
Vor der Präsentation des neuen Pakts für Migration und Asyl der Europäischen Kommission appellieren UNHCR, das UN-Flüchtlingshilfswerk, und IOM, die Internationale Organisation für Migration, an die Europäische Union (EU), einen gemeinsamen und prinzipienfesten Ansatz zu schaffen, der alle Aspekte der Steuerung von Migration und Asyl berücksichtigt.
UNHCR und IOM hoffen, dass der Pakt einen Neuanfang ermöglicht, um von einem krisengesteuerten Ad-hoc-Ansatz für Asyl und Migration in Europa zu einem gemeinsamen Ansatz zu gelangen, der umfassender, gut gehandhabt und vorhersehbar ist, sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU. Da derzeit relativ wenige neue Flüchtlinge und MigrantInnen nach Europa kommen, ist jetzt die Zeit für gemeinsames Handeln.
Lesen Sie die gesamte Presseaussendung hier.
13. Juli 2020
Seit mehr als zwei Jahren führt das IOM Landesbüro für Österreich das Projekt WIR „Workshops zur Integration und Prävention von Radikalisierung“ durch. In über 24 Workshops konnten mehr als 40 tschetschenische Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren erreicht werden. In diesem Rahmen wurden zudem 5 Kurzfilme von den Jugendlichen konzipiert und produziert. In den Filmen erzählen sie über ihre Erfahrungen und teilen Einblicke in ihr Leben. Sie sprechen über die Entwicklung ihrer transkulturellen Identitäten und Thematiken im Zusammenhang mit, unter anderem, Diskriminierung, Religion und Medien.
Ein Trailer zum Projekt, der Einblicke in alle 5 Filme ermöglicht, wurde in Kooperation mit IOM MCD produziert und ist auf dem IOM YouTube Kanal abrufbar.
Auf YouTube und DorfTV stehen zudem alle produzierten Filme in voller Länger zur Verfügung.
Für mehr Informationen zum Projekt WIR können Sie uns auf Instagram (https://www.instagram.com/wir_projekt/) folgen.
Das Projekt wird durch das Bundeskanzleramt der Republik Österreich finanziert.
15. April 2020
IOM, die Internationale Organisation für Migration, UNHCR, das UN-Flüchtlingshilfswerk und UNICEF, das UN-Kinderhilfswerk, begrüßen, dass Luxemburg zwölf unbegleitete asylsuchende Kinder aus Griechenland aufgenommen hat.
Die Kinder, die mehrere Monate in überfüllten Aufnahmezentren auf den Inseln Lesbos, Samos und Chios gelebt hatten, kamen Mittwoch Nachmittag sicher in Luxemburg an. Deutschland ist dabei, die Aufnahme einer weiteren Gruppe unbegleiteter Kinder aus Griechenland vorzubereiten, die dieses Wochenende eintreffen sollen.
Dies sind die ersten von insgesamt 1.600 unbegleiteten Kindern, die im Rahmen einer Initiative der Europäischen Union, an der sich zehn Mitgliedsstaaten beteiligen, umgesiedelt werden.
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Gemeinsame Pressemitteilung von OHCHR, IOM, UNHCR und WHO
31. März 2020
Angesichts der COVID-19-Krise sind wir alle verwundbar. Das Virus hat gezeigt, dass es niemanden diskriminiert – aber viele Geflüchtete, Zwangsvertriebene, Staatenlose und MigrantInnen sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
Drei Viertel der weltweiten Geflüchteten und viele MigrantInnen wurden von Entwicklungsregionen aufgenommen, in denen die Gesundheitssysteme bereits überfordert sind und nicht genügend Kapazitäten haben. Viele leben in überfüllten Camps, Siedlungen, Behelfsunterkünften oder Aufnahmezentren, wo sie keinen angemessenen Zugang zu Gesundheitsdiensten, sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen haben.
Besonders besorgniserregend ist die Situation von Geflüchteten und MigrantInnen, die in offiziellen und informellen Haftlagern unter beengten und unhygienischen Bedingungen festgehalten werden. In Anbetracht der tödlichen Folgen eines COVID-19-Ausbruchs sollten sie unverzüglich freigelassen werden. Migrantenkinder und ihre Familien sowie diejenigen, die ohne ausreichende rechtliche Grundlage inhaftiert sind, sollten unverzüglich freigelassen werden.
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Anlässlich eines jüngst veröffentlichten Berichts des UN-Kinderrechteausschusses appellieren das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR, die UN-Organisation für Migration IOM und das UN-Kinderhilfswerk UNICEF an die österreichische Bundesregierung, Schutzmaßnahmen für unbegleitete Kinder und Jugendliche zu verbessern. Allen voran braucht es Obsorge ab Tag 1.
Denn Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, die ohne Eltern oder sonstige Erziehungsberechtigte nach Österreich kommen, haben etwa bei ihrer Befragung durch die Polizei oder bei der Entscheidung, ob sie einen Asylantrag stellen, meist keinerlei Unterstützung. Die Kinder- und Jugendhilfe (KJH) wird als zuständige Behörde erst aktiv, wenn die Kinder und Jugendlichen zum Asylverfahren zugelassen und in ein Grundversorgungsquartier eines Bundeslandes verlegt worden sind.
„Eine rasche Bestellung von qualifizierten Obsorgeberechtigten, denen Kinder und Jugendliche vertrauen, kann das Risiko, dass sie kurz nach ihrer Ankunft verschwinden oder Opfer von Kinderhandel werden, maßgeblich reduzieren“, so Marian Benbow Pfisterer, Leiterin von IOM Österreich.
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Wien - Im Jahr 2019 wurden 2.840 Menschen von IOM Österreich bei der freiwilligen Rückkehr in ihre Herkunftsländer unterstützt.
Serbien ist das stärkste Rückkehrland und liegt mit 319 unterstützten Personen 2019 knapp vor Irak. Die Zahl der unterstützten freiwilligen Rückkehrer/innen nach Irak sank im Vergleich zu 2018 um mehr als die Hälfte auf 302 Personen. Gestiegen ist hingegen die Anzahl der unterstützten freiwilligen Rückkehrer/innen nach China um knapp ein Viertel auf 197 Personen. China liegt somit an dritter Stelle der häufigsten Rückkehrländer.
Im Rahmen des Projekts RESTART II, das vom Österreichischen Bundesministerium für Inneres und der Europäischen Union finanziert wird, und einem national geförderten Projekt für Afghanistan, erhielten 2019 insgesamt 152 freiwillige Rückkehrer/innen Unterstützung bei ihrer Reintegration in Afghanistan und der Islamischen Republik Iran.
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Die Statistik von 2019 und früheren Jahren finden Sie hier.
Statement von IOM Generaldirektor António Vitorino (auf Englisch).
25 junge tschetschenisch-österreichische Mädchen klären auf
Im Rahmen des Projekts WIR II, das vom IOM Landesbüro für Österreich implementiert wird, haben 25 junge Mädchen im Alter zwischen 14-18 Jahren einen Kurzfilm zum Thema „Wir sind WIR“ und eine Sendung zum Thema „Nicht über uns ohne uns“ gestaltet.
In den beiden Beiträgen diskutieren die Mädchen mit tschetschenischem Background über das Social Media Verhalten der Generation Z, Vorurteile und Alltagsrassismus sowie ihre Wünsche, Träume und Erwartungen an die Gesellschaft. Die 25 jungen Filmproduzentinnen geben einen ganz persönlichen Einblick in Ihr Leben als tschetschenisch-österreichische Jugendliche in Österreich. Sie agieren in den Beiträgen entsprechend ihrer Vielseitigkeit gleichzeitig als Regisseurinnen, Hauptdarstellerinnen, Filmproduzentinnen sowie auch als Expertinnen und Diskussionsteilnehmerinnen.
Beide Beiträge sind auf dem IOM Youtube Channel online abrufbar. Der Kurzfilm der Wiener Gruppe ist hier verfügbar und der Sendungsbeitrag der Linzer Gruppe ist hier verfügbar.
Dieses Projekt wurde durch das Bundesministerium für Äußeres, Europa und Integration finanziert.
27. November 2019
Der erste World Migration Report, der inzwischen zum Flaggschiff der Organisation geworden ist, wurde im Jahr 2000 von IOM veröffentlicht. Der Word Migration Report 2018 ist die am häufigsten heruntergeladene Publikation von IOM aller Zeiten.
In einem globalen Medienumfeld, das sich sehr stark für das Thema Migration interessiert, war die Notwendigkeit einer verifizierten, evidenzbasierten Analyse dieser entscheidenden Frage unserer Zeit noch nie so dringlich.
WMR 2020, die 10. Ausgabe des World Migration Report, ist in zwei Teile gegliedert, die die Entwicklungen der Migration in den letzten zwei Jahren untersuchen. Der erste Teil des Berichts konzentriert sich auf Schlüsselinformationen über Migration und Migranten, und umfasst migrationsspezifische Statistiken mit besonderem Bezug auf internationale Bestände und Ströme, aber auch regionale Aspekte, um ein detaillierteres Bild der Migration zu erhalten. Der zweite Teil des Berichts legt den Schwerpunkt auf eine ausgewogene, evidenzbasierte Analyse komplexer und neu auftretender Migrationsprobleme. Zu den behandelten Themen gehören menschliche Mobilität und Umweltveränderungen, Beiträge von Migrant/innen in einer Zeit der Desinformation, Kinder und unsichere Migration sowie Migration und Gesundheit.
Zusätzlich zum WMR 2020 hat IOM auch Infoblätter veröffentlicht, die einen knappen Überblick über jedes der elf Kapitel des Berichts geben. Diese Infoblätter bieten eine einfache und schnelle Möglichkeit, sich einen Überblick über die untersuchten Themen und Probleme zu verschaffen und können hier heruntergeladen werden.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
16. Oktober 2019
12:30 – 21:30
Diplomatische Akademie Wien, Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
Anlässlich des EU Tages gegen Menschenhandel lädt IOM Österreich zur diesjährigen Veranstaltung der Task Force zur Bekämpfung des Menschenhandels ein. IOM Österreich wird mit einer eigenen Station vertreten sein und gemeinsam mit Expert/innen von LEFÖ-IBF und MEN VIA das Thema „Menschenhandel und die Rolle von YouTube " behandeln.
Am Abend folgt die Vorstellung des Films Joy. Anschließend gibt es die Möglichkeit zu einem Austausch mit der Regisseurin Sudabeh Mortezai.
Um Anmeldung bis 6. Oktober wird gebeten. Bitte bringen Sie einen Lichtbildausweis mit.
Mehr Information finden Sie hier.
6. September 2019
Grundsteingasse 12, 1160 Wien
Das Projekt FAB – Fostering Across Borders endet mit 14. September 2019.
Es gibt eine letzte Möglichkeit, mehr über das Thema Pflegeelternschaft zu erfahren und dabei das Projekt feierlich abzuschließen, und zwar im Rahmen des Abschlussevents am 6. September 2019 ab 17:30 Uhr in der Grundsteingasse 12, 1160 Wien.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!
Das Projekt FAB wird durch das EU-Programm Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft finanziert (2014-2020).
10. Juli 2019
Wien
Im Rahmen des Projekts FAB – Fostering Across Borders besuchten unbegleitete Minderjährige eine Video-Workshopreihe und beteiligten sich aktiv an der Produktion zweier Videos. Diese porträtieren zwei Pflegefamilien, die drei Jugendliche aufgenommen haben, um Bewusstsein für diese Betreuungsmöglichkeit zu schaffen. Zu diesem Zweck hat das IOM Landesbüro für Österreich mit dem Campfire Collective Produzententeam zusammengearbeitet.
Nach den ersten Screenings in Kinos steht das Video ab jetzt online zur Verfügung: Wenn Sie es in den Kinos verpasst haben, machen Sie sich ein Bild und klicken hier!
Das Projekt FAB wird von IOM und Partnern in sechs EU-Mitgliedstaaten implementiert und von der Europäischen Kommission kofinanziert.
Mehr zur Entstehung des Videos finden Sie hier.
Mehr zum Projekt FAB finden Sie hier.
Das Projekt FAB wird durch das EU-Programm Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft finanziert (2014-2020). Die Workshopreihe und die Videoproduktion wurden von der Kahane Foundation finanziert.
9. Juli 2019
Wien
Im Laufe der Outreach Aktivitäten für die zweite Phase des Projekts WIR gaben Oana Timofte, IOM Projektkoordinatorin von WIR, und die tschetschenische Journalistin und Trainerin im Projekt WIR, Maynat Kurbanova, am 9. Juli ein Interview auf Radio Orange. Im mehrsprachigen Radiointerview erzählten sie auf Tschetschenisch und Deutsch über die Entstehung des Projekts, die Erfahrungen im letzten Jahr sowie über die geplanten Aktivitäten für die zweite Projektphase.
Der Radiobeitrag steht auf Radio Orange 94.0 und online auf https://cba.fro.at/421612 zum Nachhören bereit. IOM bedankt sich bei der engagierten Radiomoderatorin Lajla Asujeva für das Interesse am Projekt und das Interview.
Im Rahmen des Projekts „FAB – Fostering Across Borders" besuchten unbegleitete Minderjährige eine Video-Workshopreihe und beteiligten sich aktiv an der Produktion zweier Videos. Diese porträtieren zwei Pflegefamilien, die drei Jugendliche aufgenommen haben, um Bewusstsein für diese Betreuungsmöglichkeit zu schaffen. Zu diesem Zweck hat das IOM Landesbüro für Österreich mit dem Campfire Collective Produzententeam zusammengearbeitet. Eines der Videos wird im Rahmen des Dokumentarfilmfestivals Ethnocineca als Kinospot gezeigt. Details zur Zusammenarbeit mit den jungen Migranten finden Sie hier.
Das Projekt FAB wird von IOM und Partnern in sechs EU-Mitgliedstaaten implementiert und von der Europäischen Kommission kofinanziert.
Die Workshopreihe und die Videoproduktion wurden von der Kahane Foundation finanziert.
14 Jugendliche haben im Rahmen des Projekts WIR, das vom IOM Landesbüro für Österreich implementiert wurde, eine Talkshow gestaltet und teilen darin ganz persönliche Erfahrungen.
Sie diskutieren über österreichische Medien, Vorurteile gegenüber Tschetschen/innen, die Erwartungen anderer und warum sie diese nicht erfüllen wollen, über ihre Heimat(en) und darüber, warum wir mehr miteinander als übereinander reden sollten.
Das Video ist hier verfügbar.
Hamzat und Mansur haben zum selben Thema zwei Kurzfilme gestaltet und sprechen über Akzeptanz, Zukunftspläne und das was sie bewegt.
Dieses Projekt wurde durch das Bundesministerium für Äußeres, Europa und Integration finanziert.
Buchpräsentation
11. April 2019, 18 Uhr
ERSTE Stiftung, Am Belvedere 1, 1100 Wien
Die Rückkehr von MigrantInnen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs in die Länder des östlichen Europas ist eng mit den postsozialistischen Transformationsprozessen verbunden. RemigrantInnen haben in Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung, Kunst und Zivilgesellschaft sowie auf Staats- und Nationsbildungsprozesse Einfluss genommen.
Eröffnung: Franz-Karl Prüller, ERSTE Stiftung
Einführung: Vedran Djihić, Institut für Politikwissenschaft, Uni Wien
Präsentation: Caroline Hornstein Tomić, Robert Pichler, Sarah Scholl-Schneider (HerausgeberInnen)
Perspektive IOM: Andrea Götzelmann-Rosado, Internationale
Organisation für Migration (IOM, Wien)
Podium: Caroline Hornstein Tomić (Pilar Institute, Zagreb), Robert Pichler
(ÖAW, Wien), Sarah Scholl-Schneider (JGU, Mainz), Remus Anghel (RIRNM, Cluj-Napoca), Klaus Roth (EKWEE, München), Andrea Götzelmann-Rosado (IOM, Wien)
21. Jänner 2019
Wien - Im Jahr 2018 wurden 3.469 Menschen von IOM Österreich bei der freiwilligen Rückkehr in ihre Herkunftsländer unterstützt.
Irak bleibt weiterhin das Land mit der höchsten Anzahl an Rückkehrern aus Österreich (617 unterstützte Personen), gefolgt von Serbien (347 unterstützte Personen) und der Russischen Föderation (299 unterstützte Personen). Die Anzahl der freiwilligen Rückkehrer nach Georgien, das Platz 4 in der Rückkehrstatistik von IOM Österreich belegt, erhöhte sich um 56 Prozent auf 296 Personen.
Die Kosten für die Rückkehr wurden zum größten Teil vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl getragen.
Im Rahmen des Projekts RESTART II, das vom Österreichischen Bundesministerium für Inneres und der Europäischen Union finanziert wird, erhielten 2018 insgesamt 192 freiwillige Rückkehrer Unterstützung bei der Reintegration in Afghanistan und in der Islamischen Republik Iran.
Lesen Sie die gesamte Presseaussendung hier.
Die Statistik von 2018 und früheren Jahren finden Sie hier.
31. Jänner 2019
Wien, Haus der Europäischen Union
Das Landesbüro für Österreich der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und die Österreichische Sektion der Internationalen Gesellschaft für Erzieherische Hilfen (FICE) laden Sie herzlich zur gemeinsamen Tagung zum Thema „Pflegefamilien für unbegleitete Minderjährige Migrant/innen“ im Rahmen der beiden Projekte „FAB – Fostering Across Borders“ (IOM) und „FORUM – FOR Unaccompanied Minors“ (FICE) am 31.01.2019 ein.
Die Tagung findet in deutscher Sprache statt.
Statement von IOM Generaldirektor António Vitorino (auf Englisch).
11. Dezember 2018
Marrakesch - Die Internationale Organisation für Migration (IOM) begrüßte die am 10. Dezember erfolgte Verabschiedung des Globalen Pakts für sichere, geordnete und geregelte Migration und nannte ihn eine historische Errungenschaft der internationalen Gemeinschaft.
"Migration ist das große Thema unserer Zeit", sagte der Generaldirektor von IOM, António Vitorino, und "die Annahme des Pakts durch eine überwältigende Mehrheit der UN-Mitgliedstaaten sollte zu einem ausgewogeneren Diskurs, einer besseren Politik und einer breiteren Zusammenarbeit im Bereich Migration führen. ”
Lesen Sie die gesamte Presseaussendung hier (auf Englisch).
Top Kino
Rahlgasse 1, 1060 Vienna
Das Global Migration Film Festival wurde im Jahr 2016 von der Internationalen Organisation für Migration (IOM), der UN Migrationsorganisation, gegründet. Die gezeigten Filme thematisieren die Möglichkeiten und Herausforderungen von Migration.
Das Festival findet von 28. November bis 18. Dezember 2018 in über 100 Ländern weltweit statt. Wir freuen uns sehr, mit dem Screening von Bushfallers am 3. Dezember 2018 unsere Kooperation mit this human world fortzuführen.
In Bushfallers – A Journey Of Chasing Dreams gehen vier Filmemacher aus Kamerun und Deutschland der Frage nach, warum so viele Menschen aus Afrika nach Europa wollen.
Was motiviert sie und welche Vorstellungen von Europa stehen dahinter? Welches Europa finden sie letztlich in der Realität vor?
Freier Eintritt! Tickets können eine Stunde vor Filmbeginn im Top Kino abgeholt werden.
Keine Reservierungen - first come, first served!
20. November 2018
Das IOM Landesbüro für Österreich schließt sich der internationalen Gemeinschaft an und feiert am Weltkindertag das Jubiläum der Verabschiedung der Kinderrechtskonvention: Jedes Kind sollte – unabhängig vom rechtlichen und Migrationsstatus – stets vorrangig als Kind behandelt werden.
IOM unterstützt derzeit in Österreich die Umsetzung der Kinderrechte minderjähriger Migrant/innen im Rahmen von Projekten mit den folgenden Schwerpunkten:
Foto: Junger Flüchtling bringt seiner Pflegemutter das Nähen bei. Partizipativer Video-Workshop und Produktion mit UMF in Pflegefamilien, August-September 2018. © IOM 2018
17. Oktober 2018
Die UN Migrationsorganisation IOM und die UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR rufen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) dazu auf, gemeinsam Maßnahmen zu ergreifen, um der steigenden Anzahl der Todesfälle im Mittelmeer entgegenzuwirken.
Beide Organisationen warnen davor, dass sich trotz sinkender Ankunftszahlen in Europa der politische Diskurs über Flüchtlinge und Migranten, die mit Booten ankommen, in einigen Ländern massiv verschlechtert hat. So werden Ängste geschürt, die die Zusammenarbeit der Länder erschwert und Lösungen blockiert.
Lesen Sie den gesamten Aufruf hier (auf Englisch).
Wien, 4./5. Oktober 2018
Als Nationaler Kontaktpunkt Österreich im Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN), einem europaweiten Forschungsnetzwerk zu Migration und Asyl, organisiert die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Kooperation mit der Europäischen Kommission und dem österreichischen Innenministerium die EMN Jahreskonferenz 2018 am 4. und 5. Oktober in Wien.
Bei dieser zweitägigen Konferenz mit dem Titel „Managing Migration – From Reacting to Shaping“ diskutieren die Teilnehmer über globale Migrationstrends, die Rolle der EU und Aspekte der externen Dimension der europäischen Migrationspolitik, insbesondere Migrationsdiplomatie und Migrationsmanagement, Rückkehr und nachhaltige Reintegration von Migranten, sowie Schutz und Unterstützung in den Herkunftsregionen von Migranten und Vertriebenen.
Mehr Informationen unter www.emn.at/annualconference2018
Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.
Rückfragehinweis:
Alexander Spiegelfeld
Tel: 01/ 585 33 22 10
E-Mail: aspiegelfeld@iom.int
30. Juli 2018
#WDATiP
IOM Website zum Internationalen Tag gegen Menschenhandel
Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich am 13. Juli 2018 auf einen „Global Compact“ für sichere, geordnete und reguläre Migration geeinigt.
Dieser soll im Dezember 2018 in Marrakesch formell verabschiedet werden.
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
Der Global Compact for Migration steht hier zum Download bereit.
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat ihre Empfehlungen zum Bereich Migration für die österreichische EU-Ratspräsidentschaft veröffentlicht.
Die Migrationsorganisation der Vereinten Nationen hebt darin drei Bereiche hervor: Die Zusammenarbeit mit Afrika, den Mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union sowie den „Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration“, den die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen Ende des Jahres 2018 verabschieden werden.
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
Die Empfehlungen von IOM stehen hier zum Download bereit.
Am Freitag, 29. Juni 2018, haben die Mitgliedsstaaten der Internationalen Organisation für Migration (IOM) den portugiesischen Kandidaten António Manuel de Carvalho Ferreira Vitorino zum nächsten Generaldirektor der UN-Migrationsorganisation gewählt.
Der 61-jährige António Vitorino wird den derzeitigen IOM-Generaldirektor William Lacy Swing nach Ende von dessen zweiter Amtszeit am 1. Oktober 2018 ablösen.
Der neue Generaldirektor war von 1999 bis 2004 EU-Kommissar für Justiz und Inneres. Davor war er in der Regierung von António Guterres – der heute Generalsekretär der Vereinten Nationen ist – stellvertretender Premierminister und Verteidigungsminister Portugals.
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
Der neue EURODAC Verordnungsvorschlag sorgt bei vielen zivilgesellschaftlichen und UN-Organisationen für Bedenken. Besonders besorgniserregend ist die Bestimmung, die die Verwendung von Zwangsgewalt, um die Fingerabdrücke sowie das Gesichtsbild von Kindern und Jugendlichen zu erhalten, aus vermeintlichen Gründen des Kinderschutzes erlaubt - um etwa zu verhindern, dass Kinder verschwinden, ausgebeutet werden oder weglaufen. Die Anwendung von Zwang stellt eine Verletzung der Rechte des Kindes dar und ist nie zulässig.
IOM, UN-Agenturen und NGOs ersuchen den Rat der Europäischen Union, das Europäische Parlament und die Europäische Union, alle Kinder an Grenzen unabhängig von ihrem Alter von allen Formen des Zwanges in dem neuen EURODAC Verordnungsvorschlag auszunehmen.
Sehen Sie die vollständige gemeinsame Erklärung hier (auf Englisch).
Zum Internationalen Frauentag 2018, für den die UN das Motto „Time is Now: Rural and urban activists transforming women’s lives” ausgerufen hat, ehrt IOM Generaldirektor Swing all jene, die sich unermüdlich für die Stärkung von Frauen und ihren Rechten einsetzen. Weiters erinnert er daran, dass Frauen und Mädchen einen signifikanten Anteil der weltweiten Migrant/innen ausmachen und betont, dass IOM auch weiterhin allen Migrant/innen eine Stimme verleihen und sich dafür einsetzen wird, ihren verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden, um gleiche Möglichkeiten zu schaffen - zum Wohle aller.
Statement des IOM Generaldirektors zum Internationalen Frauentag 2018
Weitere Infos finden Sie auf der IOM Gender and Migration Website.
Im Jahr 2016 wurden etwa 28 Millionen Kinder aus ihren Heimatorten vertrieben. Die Dunkelziffer ist jedoch wahrscheinlich viel höher.
Fünf UN- und UN-Partneragenturen warnen davor, dass Lücke in Daten zu Flüchtlingen, Migrant/innen und Binnenvertriebenen das Leben und das Wohlbefinden von Millionen von Kindern im Migrationsprozess gefährden. In einem Aktionsaufruf zeigen IOM, UNICEF, UNHCR, Eurostat und OECD auf, wie wesentlich Daten sind, um Muster der globalen Migration zu verstehen und um Strategien zur Unterstützung verletzlicher Gruppen, wie etwa Kindern, zu entwickeln.
Die Presseaussendung finden sie hier (auf Englisch).
Der Aktionsaufruf finden Sie hier (auf Englisch).
Statement von IOM Generaldirektor William Lacy Swing (auf Englisch).
Top Kino
Rahlgasse 1, 1060 Wien
IOM veranstaltet auch dieses Jahr zwischen 5. Dezember 2017 und dem Internationalen Tag der Migrant/innen am 18. Dezember 2017
das Global Migration Film Festival.
Aus diesem Anlass zeigt IOM Österreich in Kooperation mit this human world den Film
Lost in Lebanon
am Mittwoch, 6. Dezember 2017 um 20:10 Uhr
im Top Kino (Rahlgasse 1, 1060 Wien).
Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es eine Podiumsdiskussion
mit Christina Duschl (Österreichiches Rotes Kreuz),
Stefan Maier (Caritas)
und Elisabeth Hochenegger (IOM).
Moderation: Andrea Götzelmann-Rosado (IOM).
Der Eintritt ist frei.
Tickets werden nach dem "First come, first served"-Prinzip vor dem Screening
an der Top Kino Kasse ausgegeben.
Arabische Republik Syrien: 3. November 2017, 16:00-19:00
Afghanistan: 1. Dezember 2017, 16:00-19:00
Irak: 14. Dezember 2017, 16:00-19:00
Stockwerk Coworking
Pater-Schwartz-Gasse 11A
1150 Wien
Das Landesbüro für Österreich der Internationalen Organisation für Migration (IOM) freut sich, Sie zu drei Herkunftsländerinformationsveranstaltungen im Rahmen des IOM Projekts „Integration in den Gemeinden“ einladen zu dürfen.
Wir ersuchen Sie um Anmeldung mit Name, Titel des Vortrags und Angabe Ihrer Funktion
bis zum 30. Oktober 2017 unter integrationvienna@iom.int.
Für kleine Snacks und Getränke nach den Vorträgen wird gesorgt.
Herzlichst,
das Integrationsteam des IOM Landesbüro für Österreich
Das Projekt wird von der Europäischen Union, Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Integration finanziert.
Das Interreg-Projekt „PlurAlps - Enhancing capacities for a pluralistic Alpine Space” hat eine Ausschreibung für gute Praxisbeispiele gestartet. Der „Alpine Pluralism Award 2018“ wird Aktivitäten auszeichnen, welche die Integration von Migrant/innen und einen vielfältigen Alpenraum unterstützen.
Die Einreichfrist ist Montag, der 18. Dezember 2017
Weiterführende Informationen finden Sie unter www.cipra.org/alpine-pluralism-award.
21. November 2017, 09:30-17:00 Uhr
Fleming’s Conference Hotel
Neubaugürtel 26-28, 1070 Wien
Das Landesbüro für Österreich der Internationalen Organisation für Migration lädt Sie herzlich zur Abschlusskonferenz des Projektes „Integration in den Gemeinden“ ein.
Das internationale Projekt wurde in Italien, Polen, Rumänien und Österreich durchgeführt und zielte darauf ab, Gemeinden bei ihrer Tätigkeit und ihrer Interaktion mit Flüchtlingen zu unterstützen. In Österreich wurde mit den Gemeinden Bruck an der Leitha, Korneuburg und Tulln zusammengearbeitet.
Bei der Abschlusskonferenz wollen wir sowohl den allgemeinen Status Quo der Integrationstätigkeit in den Gemeinden beleuchten, als auch die Ergebnisse aus der Projekterfahrung teilen und im Rahmen von Workshops in einen aktiven Austausch treten.
Wir ersuchen Sie um Anmeldung bis zum 9.11.2017 unter integrationvienna@iom.int.
Die Agenda finden Sie hier.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!
Herzlichst,
das Integrationsteam des IOM Landesbüro für Österreich
Das Projekt wird von der Europäischen Union, Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Integration finanziert.
20. Oktober 2017
Neuer Saal, Hofburg
1010 Wien
9:00 – 18:30 Uhr
Anmeldung:
Teilnehmer/innen werden gebeten, das Registrierungsformular auszufüllen
und bis spätestens 10. Oktober 2017 an anti-trafficking@bmeia.gv.at zu übermitteln.
Bitte geben Sie im Registrierungsformular an, welchen Workshop Sie besuchen möchten.
IOM Presseaussendung zum EU Tag gegen Menschenhandel
29. September 2017, 16:00 – 18:30 Uhr
Sigmund Freud Museum, Berggasse 19, 1090 Wien
Anmeldungen unter: veranstaltungen@globaleverantwortung.at
Nähere Information zur Podiumsdiskussion finden sie hier.
Info zum Langen Tag der Flucht 2017 finden Sie hier.
12. September 2017
Zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen auf den Mittelmeer-Routen berichten von Ausbeutung und Menschenhandel
Kinder und Jugendliche auf dem Weg nach Europa sind vehementen Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Laut dem neu veröffentlichten Bericht der UN-Migrationsorganisation IOM und des UN-Kinderhilfswerks UNICEF berichten 77 Prozent der unter 25-Jährigen, dass sie auf der Zentralen Flucht- und Migrationsroute über das Mittelmeer misshandelt, ausgebeutet oder sogar Opfer von Menschenhandel wurden.
30. Juli 2017
#WDATP
IOM Website zum Internationalen Tag gegen Menschenhandel
Infografiken zur Bekämpfung von Menschenhandel
17. Mai 2017
#IDAHOT2017
Frist für Einreichungen: 4. Juni 2017
Details: pluralplus.unaoc.org
Akkreditierungen bis 17. April 2017
Details finden Sie auf der Website UN Global Compact
Berlin, Deutschland
Die Konferenz bietet unterschiedlichen Stakeholdern, darunter Vertreter der Regierung, der Zivilgesellschaft, multilateraler Institutionen und des Privatsektors, einen Rahmen zur Diskussion einer starken globalen Strategie zum Schutz der Rechte von Kindern auf der Flucht und Kindern, die in einer anderen Art und Weise von Migration betroffen sind.
Organisiert wird die Konferenz vom Lenkungsausschuss der Initiative on Child Rights in the Global Compacts.
Nähere Informationen zur Teilnahme an der Konferenz finden Sie hier.
Statement des IOM Generaldirektors zum Internationalen Frauentag 2017
3. März 2017
IOM, UNHCR, OHCHR, Save the Children, PICUM und die International Detention Coalition zeigen sich besorgt über die gestrigen Empfehlungen der Europäischen Kommission bzgl. Rückführungen.
PRESSEAUSSENDUNG (auf Englisch)
Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Elisabeth Schmidt-Hieber, PICUM, +32 2 210 1780, elisabeth.schmidt-hieber@picum.org
Karen Mets, Save the Children, +32 499 11 86 35, karen.mets@savethechildren.org
Simon Ingram, UNICEF EU Office, +32 491 90 5118, singram@unicef.org
Irina Todorova, IOM Regional Office for the EEA, EU and NATO, +32 2 287 7113, itodorova@iom.int
"Migration ist ein Weckruf für die Gesellschaft. Wir sollten uns darauf vorbereiten, statt panisch zu werden."
Generaldirektor William Lacy Swing
Lesen Sie den gesamten Essay von IOM's Generaldirektor hier (auf Englisch).
Top Kino
Rahlgasse 1, 1060 Wien
IOM veranstaltet dieses Jahr zwischen IOMs 65-jährigem Jubiläum am 5. Dezember 2016 und dem Internationalen Tag der Migranten am 18. Dezember 2016 das Global Migration Film Festival.
Aus diesem Anlass zeigt IOM Österreich den Film
Wallah – Je te jure
am Mittwoch, 14. Dezember 2016 um 19:00
im Top Kino (Rahlgasse 1, 1060 Wien).
Vor dem Hauptfilm zeigen wir drei Kurzfilme der österreichischen Gewinner
des PLURAL + Youth Film Festival.
Nach der Filmvorführung laden wir zu einer kurzen Diskussion
und einer Reception mit Snacks & Getränken.
Details entnehmen Sie bitte der Einladung.
Wir bitten um Anmeldung bis 11. Dezember 2016 unter IOMvienna@iom.int.
5. Dezember 2016
IOM wurde vor 65 Jahren gegründet, unmittelbar nach dem Zweiten Welkrieg. Im kriegsgebeutelten Europa dieser Zeit konnte keine Regierung im Alleingang den Überlebenden helfen, die nichts mehr wollten als ihr Leben in Freiheit und Würde wieder aufzunehemen. So entstand IOM, um Flüchtende in der Nachkriegszeit neu anzusiedeln.
Finden Sie hier weitere Informationen zur bewegten Geschichte von IOM: http://www.iom.int/65th
21. Oktober 2016
Hofburg, Wien
Veranstaltung der österreichischen Task Force zur Bekämpfung des Menschenhandels in Zusammenarbeit mit der OSZE-Sonderbeauftragten und Koordinatorin zur Bekämpfung des Menschenhandels, dem Vienna Institute for International Dialogue und Cooperation (VIDC) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) anlässlich des Tages der Europäischen Union zur Bekämpfung des Menschenhandels.
ANMELDUNG GESCHLOSSEN
30. September 2016, 16:30 - 18:30 Uhr
Caritas Notquartier Pfeiffergasse Erdgeschoß
Pfeiffergasse 2, 1150 Wien
Details & Anmeldung: http://www.langertagderflucht.at/veranstaltung/details?id=160233
19. September 2016
New York
Nähere Infos: http://refugeesmigrants.un.org/
Eine aktuelle Pressemitteilung von IOM Österreich finden Sie hier.
19. August 2016
"Our Shared Humanity": Statement von IOM Generalsekretär William Lacy Swing
Am Welttag gegen Menschenhandel ruft IOM zum Schutz der Rechte von Migrant/innen auf, um Menschenhandel zu verhindern
Statment von Generaldirektor William Lacy Swing
New York
25. Juli 2016
Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben heute im Rahmen der Generalversammlung einstimmig die Resolution angenommen, mit der die Internationale Organisation für Migration (IOM) in das UN-System eintritt.
Gesamte IOM Presseaussendung (auf Englisch).
Presseaussendung des UN News Centres (auf Englisch).
Der Bericht ist eine Zusammenfassung der Präsentationen und Beratungen der Inter-Regionalen Roundtable Diskussion zu “Addressing Health Vulnerabilities of Migrants in Large Migration Flows”, welche von der Asia-Europe Foundation (ASEF) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am 25. April 2016 in Genf organisiert wurde.
9./10. Juli 2016
Ort: ASKÖ Brigittenau 1200 Wien, Hopsagasse 5
Der Verein „Afghanische Jugendliche – Neuer Start in Österreich“ organisiert heuer zum sechsten Mal ein Integrationsturnier, diesmal unter dem Motto „Friedlich miteinander“.
Ziel der Veranstaltung von Samstag bis Sonntag (9. und 10. Juli 2016) ist es, einen interkulturellen Austausch zwischen afghanischen und österreichischen Kulturen zu ermöglichen und zu zeigen, dass ein friedliches und gemeinsames Miteinander funktionieren kann.
Website: www.neuerstart.at
16. Juni 2016
Statement des IOM Generaldirektors William Lacy Swing
Diskussionsthema: "Flucht und Asyl - Die größten aktuellen Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze"
20. Juni 2016, 15 Uhr
ÖRK Generalsekretariat, 1040 Wien
Die Einladung mit Details finden Sie hier.
27.-30. Juni 2016
Krems an der Donau
Nähere Details finden Sie hier.
4.-7. Juli 2016
Geneva Centre for Security Policy (GCSP)
IOM und das Geneva Centre for Security Policy (GCSP) werden von 4. bis 7. Juli den Kurs “Global Migration Crisis: challenges and opportunities” im GCSP in Genf abhalten. Dieser Kurs richtet sich an Regierungsbeamte, zivilgesellschaftliche Organisationen, Internationale Organisationen und den Privatsektor. Teilnehmer/innen werden in diesem Kurs ihre Kenntnisse und ihr Verständnis in Zusammenhang mit Migrationskrisen vertiefen und umfassende Migrationspolitiken und innovative Antworten behandeln.
Details finden Sie hier.
Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Nähere Informationen finden Sie hier.
2. Juni 2016
FHWien der WKW (Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Raum B002)
Beim sechsten Termin der Veranstaltungsreihe "FHWiender WKW hört zu: Flucht verstehen – Bewusstsein schaffen – Integration leben" begrüßen wir Mag.a Andrea Götzelmann, Leiterin der Abteilung für Unterstützte Freiwillige Rückkehr und Reintegration im Landesbüro Österreich der Internationalen Organisation für Migration (IOM), an der FHWien der WKW.
Nähere Details zur Veranstaltung finden Sie hier.
Ausschreibung
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Plural + Website.
2. Mai 2016
Diplomatische Akademie Wien (Favoritenstraße 15a, 1040 Wien)
Vor dem Hintergrund der aktuellen Flucht‐ und Migrationsbewegungen nimmt die Bedeutung an Verfahren zur Identitätsfeststellung von MigrantInnen zu. ExpertInnen aus dem In‐ und Ausland werden daher Methoden und internationale Kooperationsmöglichkeiten für eine angemessene und richtige Identitätsfeststellung aufzeigen. Auf die Thematik der Altersfeststellung wird gesondert eingegangen. Weitere Infos zur Konferenz finden Sie unter emn.at.
Die Veranstaltung wird in deutscher und englischer Sprache abgehalten. Simultandolmetschung wird zur Verfügung gestellt.
Um Anmeldung unter emnaustria@iom.int bis zum 18. April 2016 wird gebeten.
8. März 2016
Statement des IOM Generaldirektors zum Internationalen Frauentag 2016
Der Intercultural Achievement Award (IAA) ist ein Schlüsselprojekt des interkulturellen Dialogs. Der Preis zeichnet erfolgreiche, innovative Projekte im Bereich des interkulturellen Dialogs auf österreichischer und internationaler Ebene aus. Der Preis steht jenen offen, die Chancen im interkulturellen Zusammenleben erkennen und nutzen. Gewürdigt werden auch jene, die erfolgreich neue Wege im interkulturellen Dialog beschreiten, die eine konkrete Herausforderung durch interkulturelles Handeln gemeistert haben, und die durch ihre mediale Präsenz den Dialog der Kulturen und Religionen befördern.
Nähere Infos zu Kriterien und Bewerbungsmöglichkeiten finden Sie hier.
Der Call for Good Practice Beispiele und der Call for Innovations für das Dialogforum 2016 sind bis 8. Mai 2016 offen für Einreichungen.
Nähere Informationen finden Sie auch hier.
16. Februar 2016, 16:00–18:00 Uhr
Dachsaal Urania Wien
Der nationale Kontaktpunkt Österreich im Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN) lädt Sie herzlich zur Vorstellung des neuen Handbuchs zur Gestaltung der Asyl- und Migrationspolitik in Österreich ein. Das Handbuch bietet einen aktuellen, fundierten und kompakten Überblick über das österreichische Asyl- und Migrationssystem. Im Anschluss an die Präsentation möchten wir Sie zu einem Empfang einladen und Ihnen Gelegenheit zum Gedankenaustausch geben.
Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache abgehalten.
Um Anmeldung unter emnaustria@iom.int bis zum 9. Februar 2016 wird gebeten.
18. Dezember 2015
Anlässlich des Internationalen Tags der Migrant/innen fordert IOM Generaldirektor William Lacy Swing sichere und legale Wege für Migrant/innen. Lesen sie das gesamte Statement hier.
AMZ, Weyringergasse 36, 1040 Wien
24. November 2015, ab 18.30 Uhr
Der faire Zugang zu Information & Raum ist ein wichtiger Schritt zur Integration von Migrant/innen. Dass daran mehr denn je gearbeitet werden muss, zeigen die aktuellen und krisenhaften Entwicklungen: für 2015 werden in Österreich 80.000 Asylanträge erwartet – verglichen zum Vorjahr mit 28.100. Die ankommenden Flüchtlinge sind oft verunsichert – Informationen fehlen, sind widersprüchlich oder nicht erkennbar. Wie kann man diese klar für sie aufbereiten und ihnen damit Sicherheit vermitteln? Wie können Unterschiede der Herkunft, der sprachlichen Fähigkeiten und des Bildungsstandes überbrückt werden und eine gleichberechtigte & selbstständige Teilnahme am gesellschaftlichen Leben geschaffen werden?
Für nähere Informationen klicken Sie bitte auf den Flyer:
Genauere Informationen finden Sie auch auf der Website des Verbands der Österreichischen Volkshochschulen:
http://www.vhs.or.at/594/.
Der Verband der Österreichischen Volkshochschulen nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen.
Das aktualisierte Trainingshandbuch für DolmetscherInnen entsprechend der letzten gesetzlichen Änderungen ist nunmehr auf folgender Website verfügbar: www.unhcr.at/trainingshandbuch
Skydome Vienna, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien
22. Oktober, 18:30 - 21:30 Uhr
Migrations- und Flüchtlingsbewegungen waren in den letzten Monaten das allesbestimmende Thema der europäischen Politik. In letzter Zeit waren Länder in Zentraleuropa und am Westbalkan im Fokus. Wenn wir Migration im historischen Kontext sehen, erkennen wir eine Reihe unterschiedlicher wirtschaftlicher und sozialer Beweggründe. Gleichzeit stehen vielen Migrant/innen nur begrenzte Möglichkeiten zum wirtschaftlichen Durchkommen zur Verfügung.
Diese öffentliche Diskussion beleuchtet, wie wir in Mittel- und Südosteuropa mit Migration und ihren Ursachen umgehen und versucht auch, Möglichkeiten und Initiativen zum Umgang mit den aktuellen Problemen innerhalb der EU zu finden.
Eröffnung um 18:30 Uhr
Statements von:
Monika Vana (Abgeordnete zum EU Parlament, Die Grünen/EFA Group)
Katerina Kratzmann (IOM - International Organization for Migration)
Maja Moračanin (DOM - Democratic Renewal of Macedonia)
Ferdinand Koller (Bettellobby)
Moderation: Kathrin Heis (Grüne Bildungswerkstatt)
ANMELDUNG ERFORDERLICH: www.gbw.at
https://www.facebook.com/events/1658186331091593/
Donau-Universität Krems
27.- 29. Oktober 2015
Unter dem Titel "Die Kunst der Gemeinwesenarbeit im Wohnumfeld - unter besonderer Berücksichtigung von Migration und Flüchtlingsintegration" veranstaltet das Department für Migration und Globalisierung der Donau-Universität Krems vom 27.- 29.10.2015 eine Tagung und ein Training, die gemeinsam sowohl theoretischen Experteninput als auch praktische Anwendungs- und Trainingsmöglichkeit zu aktuellen Themen der Gemeinwesenarbeit bietet.
Veranstaltung der Task Force Menschenhandel (eingerichtet von der österreichischen Bundesregierung, koordiniert vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres) anlässlich des Tages der Europäischen Union zur Bekämpfung des Menschenhandels.
Einladung und Programm als PDF
Zu diesem Anlass organisiert der UNHCR Österreich eine Reihe von Aktivitäten für unterschiedlichste Zielgrupen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern.
Auch das IOM Landesbüro für Österreich ist mit dem Workshop „Mythen der Migration“ vertreten. Der Workshop soll Schüler/innen einen besseren Einblick in die Themen Migration und Flucht geben. Dafür werden die wichtigsten Fakten, Zahlen und Begriffsdefinitionen zu Migration und Flucht interaktiv erarbeitet. Außerdem wird auf aktuelle Geschehnisse in Österreich hinsichtlich Flucht und Migration eingegangen. Ziel ist es, diesbezügliche Vorurteile zu thematisieren, bestehende Mythen zu dekonstruieren und damit einen sensiblen Umgang zu fördern.
Hiermit dürfen wir Sie auf eine ÖIF-Freiwilligeninitiative aufmerksam machen, die vor Kurzem präsentiert worden ist: www.wirsinddabei.at.
Das Freiwilligenportal ist eine Plattform, die Angebot und Nachfrage von freiwilligem Engagement zusammenbringen und erleichtern soll.
Sie richtet sich sowohl an Vereine bzw. Organisationen als auch an Privatpersonen.
Am Welttag gegen Menschenhandel ruft IOM zu weiterem Engagement gegen Ausbeutung auf
Statement von IOM Director General William Lacy Swing zum Welttag gegen Menschenhandel (auf Englisch)
Presseaussendung (auf Englisch)
Video Statement von IOM Director General William Lacy Swing (auf Englisch):
Sie können die Studie “Addressing Human Trafficking and Exploitation in Times of Crisis” (auf Englisch) hier herunterladen.
Katerina Kratzmann, Österreich-Chefin der Internationalen Organisation für Migration:
Europa im „Alarmzustand“ - Nachhaltiges Agieren statt "Adhoc-Maßnahmen" dringend nötig
Wien, 19.6.2015 (KAP)
Die EU braucht dringend eine gemeinsame Strategie für den Umgang mit Asylwerbern, welche außer bei einer gemeinsamen Innenpolitik auch bei den Betroffenen und bei der Entwicklung der Herkunftsländer ansetzt: Das hat Katerina Kratzmann, Büroleiterin des österreichischen Landesbüros der Internationalen Organisation für Migration (IOM), im Vorfeld zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni dargelegt. Nur durch eine ganzheitliche Sichtweise könne dem zu erwartenden weiteren Anstieg der Asylwerberzahlen in Europa nachhaltig begegnet werden, so die Migrationsexpertin im Interview mit "Kathpress".
Lesen Sie den gesamten Artikel hier: http://www.kathpress.co.at/site/nachrichten/database/70761.html
IOM stellt eine Million US Dollar als Soforthilfemaßnahme für Migranten zur Verfügung, die von Menschenhändlern in Südostasien in äußerste Notlage gebracht wurden.
Lesen Sie hier die gesamte Presseaussendung (auf Englisch).
Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte
Jeffrey Labovitz unter jlabovitz@iom.int oder +66 898908702 (Bangkok)
Joe Lowry unter jlowry@iom.int oder +66 81 8708081 (Bangkok);
Leonard Doyle unter ldoyle@iom.int oder +4179 2857123 (Genf).
Bewerbungsfrist: 15. September 2015
Den Folder finden Sie hier.
Nähere Informationen finden Sie auf der Website www.migrationsmanagement.at.
Der unabhängige Expertenrat für Integration, das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres und der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) schreiben zum 4. Mal den „Journalistenpreis Integration“ für Journalist/innen in Österreich aus.
Interessante Beiträge aus den vergangenen 12 Monaten können direkt unter www.integrationsfonds.at/journalistenpreis eingereicht werden.
Die Verleihung mit Bundesminister Kurz findet am 17. September 2015, um 18.00 Uhr, in der Arena 21 im Museumsquartier Wien statt.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Italien – IOM ruft die Europäische Union angesichts des Flüchtlingsdramas um Migranten am Weg von Nordafrika über das Mittelmeer zu schnellem Handeln auf. Für die bis zu 700 Migranten, die noch vermisst werden, besteht kaum noch Hoffnung. Das hölzerne Fischerboot, auf dem sich die Menschen drängten, kenterte nahe der Küste Libyens, als ein Containerschiff zu Hilfe kommen wollte. Sonntagnacht informierte ein Überlebender italienische Behörden, dass sich bis zu 900 Menschen an Bord befunden hätten.
"Die Welt muss mit der gleichen Entschlossenheit reagieren, mit der sie vor einigen Jahren die Piraterie vor den Küsten Somalias eliminiert hat", so IOM Generaldirektor William Lacy Swing. "Wir alle, besonders die EU und die Weltmächte, dürfen nicht länger am Spielfeldrand sitzen und dabei zusehen, wie sich diese Tragödie in Zeitlupe abspielt. Allein seit Jänner sind mehr als 1500 Migranten ertrunken."
© Francesco Malavolta/IOM 2015
Lesen Sie den ganzen Artikel (auf Englisch) auf der internationalen IOM Website:
International Organization for Migration/News
IOM Director General William Lacy Swing erklärt im Gespräch mit CNN, dass wir in einer Zeit „beispielloser menschlicher Katastrophen“ leben.
Aktuell sind mehr Frauen unterwegs als jemals zuvor. Frauen stellen etwa die Hälfte der einen Milliarde an weltweiten Migrant/innen dar, und etwa die Hälfte der 51 Millionen an weltweit Vertriebenen, so IOM Generaldirektor William Lacy Swing.
Zum diesjährigen Internationalen Frauentag am 8. März ruft IOM die internationale Gemeinschaft dazu auf, die Stärkung von Migrantinnen und vertriebenen Frauen durch eine umfassende Realisierung ihrer Menschenrechte zu sichern.
Lesen Sie hier die Mitteilung des IOM Generaldirektors zum Internationalen Frauentag (auf Deutsch).
Lesen Sie hier die Mitteilung des UN Generalsekretärs zum Internationalen Frauentag (auf Deutsch).
Am Internationalen Tag der Migrant/innen 2014 fordert IOM-Generaldirektor William Lacy Swing aktive Maßnahmen zur Rettung von Migrantenleben (Broschüre zum Download).
Der diesjährige Internationale Tag der Migrant/innen am 18. Dezember steht unter dem Motto „Migrantenleben retten“. Dies bietet die Gelegenheit, die Welt auf ein wachsendes Problem aufmerksam zu machen: das Sterben von Migrant/innen auf ihrer Suche nach Sicherheit.
Für weitere Informationen besuchen Sie http://mmp.iom.int/migrantsday.
18. Dezember 2014, 08:30-12:00 Uhr
UNO-City, Wagramer Straße 5, 1400 Wien
Die Internationale Organisation für Migration (IOM), das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR und der Verein „Neuer Start – Afghanische Jugendliche in Österreich“ organisieren am 18.12.2014, dem Internationalen Tag der Migrant/innen, eine Simulationskonferenz zum Thema „Schüler/innen-Charta zur Integration junger Flüchtlinge in Schulen“. Im Rahmen dieser Konferenz schlüpfen um die 60 Schüler/innen ab 15 Jahren in zugewiesene Rollen (Schüler/in mit Fluchthintergrund, Schüler/in ohne Fluchthintergrund, Lehrer/in etc.) und diskutieren in moderierten Kleingruppen anhand verschiedener Fragestellungen die Herausforderungen und Möglichkeiten im Bereich Integration von jungen Flüchtlingen im Schulalltag. Am Ende verabschieden alle Teilnehmer/innen gemeinsam im Plenum eine „Schüler/innen-Charta zur Integration junger Flüchtlinge in Schulen“.
Als Vorbereitung auf die Simulationskonferenz bietet IOM für Schüler/innen den Workshop „Mythen von Migration und Flucht“ an der Schule an. Der Workshop soll den Schüler/innen einen besseren Einblick in die Themen Migration und Flucht geben. Dafür werden die wichtigsten Fakten, Zahlen und Begriffsdefinitionen zu Migration und Flucht interaktiv erarbeitet.
Die Simulationskonferenz zur „Integration von jungen Flüchtlingen im Schulalltag“ hat 2013 das erste Mal stattgefunden. Berichte dazu können hier eingesehen werden:
Die erste Wiener Schüler/innen-Charta zur Integration junger Flüchtlinge in Schulen
UNHCR: Schüler/innen-Charta zur Integration junger Flüchtlinge
In einer Welt, die von zunehmender Mobilität geprägt ist, hat das Wort „Zuhause“ eine ganz besondere Bedeutung. Diejenigen, die „nach Hause“ zurückkehren, finden dort nicht immer das vor, was sie sich erwartet haben. Die Internationale Organisation für Migration unterstützt Menschen in Ländern wie Nigeria oder Afghanistan dabei, sich nach ihrer Rückkehr ein neues Leben aufzubauen.
Vor kurzem erzählte Andrea Götzelmann von IOM Österreich bei einer TEDx Linz Veranstaltung von diesen Menschen, von ihren Erwartungen, Erfahrungen und Herausforderungen, aber auch von dem Mut, mit dem viele ihre schwierige Situation meistern.
Nähere Informationen zu TEDx finden Sie auf der TEDx Website.
18. November 2014
Diplomatische Akademie Wien
Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
Für nähere Informationen besuchen Sie bitte die EMN-Website.
Einen Bericht zur Konferenz finden Sie unter Events.
10. November 2014
Aula der Wissenschaften
Wollzeile 27a, 1010 Wien
Am 26. September 2014 findet der jährliche Lange Tag der Flucht statt.
Zu diesem Anlass organisiert der UNHCR Österreich eine Reihe von Aktivitäten für unterschiedlichste Zielgrupen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern.
Auch das IOM Landesbüro für Österreich ist mit dem Workshop „Mythen der Migration“ vertreten. Der Workshop soll Schüler/innen einen besseren Einblick in die Themen Migration und Flucht geben. Dafür werden die wichtigsten Fakten, Zahlen und Begriffsdefinitionen zu Migration und Flucht interaktiv erarbeitet. Ziel ist es, diesbezügliche Vorurteile zu thematisieren, bestehende Mythen zu dekonstruieren und damit einen sensiblen Umgang zu fördern.