-
Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Österreich ist IOM im Jahr 1952 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
IOM Global
-
Unsere Arbeit
Unsere Arbeit
Als führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. IOM unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die humanitäre Hilfe und nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden.
In Österreich analysiert IOM nationale Migrationsthemen und neue Trends, um Projekte und Programme zu entwickeln und umzusetzen.Was wir machen
Was wir machen
Übergreifend (Global)
Übergreifend (Global)
- Daten und Forschung
- Mitmachen
- 2030 Agenda
IOM Österreich besucht Rückkehrer:innen in Usbekistan
Im April 2025 reiste ein Team von IOM Österreich nach Usbekistan, um Monitoring-Gespräche mit freiwilligen Rückkehrer:innen aus Österreich zu führen. Insgesamt gaben 19 Rückkehrer:innen (3 Frauen, 16 Männer), die im Rahmen des Projekts RESTART IV* Reintegrationsunterstützung erhalten hatten, Einblicke in ihre aktuelle Lebenssituation. Drei Interviews fanden in der Hauptstadt Taschkent statt, in der auch das IOM-Büro angesiedelt ist. Weitere 16 Gespräche wurden in Samarkand geführt, der Region, in die die meisten Personen zurückgekehrt waren.
Die Mehrheit der interviewten Personen erwarb mit Hilfe der Reintegrationsunterstützung Rinder, um durch Fleischproduktion zum Familieneinkommen beizutragen. Andere nutzten die Unterstützung, um Werkzeuge und Maschinen für Tätigkeiten im Bauwesen zu kaufen oder ein Auto für den Taxi- und/oder Lieferbetrieb zu erwerben. Insgesamt zeigten sich die interviewten Rückkehrer:innen gut im Herkunftsland reintegriert, wobei ein unterstützendes Familiensystem einen entscheidenden Faktor darstellt.
Auch Frau I. (29) kehrte 2024 nach 10 Monaten in Österreich nach Samarkand zurück. Mit der Reintegrationsunterstützung erwarb sie Rinder, um das Familieneinkommen zu verbessern. Dadurch ist es ihr möglich, mit der Hilfe ihrer Familie den Lebensunterhalt für ihre drei Kinder zu decken und parallel eine Ausbildung zur Friseurin zu absolvieren. Nach Abschluss ihrer Ausbildung möchte sie einen eigenen Friseursalon eröffnen.
*Das Projekt “RESTART IV – Operative und qualitative Unterstützung des österreichischen Rückkehr- und Reintegrationssystems“ wird durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union und das österreichische Bundesministerium für Inneres kofinanziert.