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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Österreich ist IOM im Jahr 1952 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere Arbeit
Als führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. IOM unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die humanitäre Hilfe und nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden.
In Österreich analysiert IOM nationale Migrationsthemen und neue Trends, um Projekte und Programme zu entwickeln und umzusetzen.Was wir machen
Was wir machen
Übergreifend (Global)
Übergreifend (Global)
- Daten und Forschung
- Mitmachen
- 2030 Agenda
WIR II: Workshops zur Integration und Radikalisierungsprävention
Von März 2019 bis Dezember 2020 implementierte das IOM Landesbüro für Österreich das Projekt „WIR: Workshops zur Integration und Radikalisierungsprävention“. Das Projekt unterstützte tschetschenische Jugendliche bei der Entwicklung ihrer Identität und der Integration in Österreich.
Das Pilotprojekt wurde in enger Kooperation mit dem Verein Großes Schiff und Akteur/innen im Bereich der Jugendarbeit durchgeführt. Das Folgeprojekt zielte darauf ab, die Resilienz gefährdeter Jugendlicher zu fördern sowie diese in Zusammenarbeit mit der tschetschenischen Community bei der Entwicklung ihrer interkulturellen Identität in Österreich weiterhin zu unterstützen. Phase II des Projekts baute auf den Resultaten der Pilotphase und auf IOMs etablierter Präsenz auf und legte entsprechend dem von der Community artikulierten Bedarf einen besonderen Fokus auf tschetschenische Mädchen.
In Workshopreihen wurde Wissen zu Tschetschenien und Österreich, Medienkompetenzen und soziale Fertigkeiten in den Bereichen interkulturelle Kommunikation und Konfliktbewältigung vermittelt. Radikalisierung präventiv entgegenzuwirken war hierbei das übergeordnete Ziel.
Eckdaten
- Teilnehmende Städte: Wien, Linz, Haid
- Projektdauer: 1. März 2019 - 31.Dezember 2020
Aktivitäten
- Erweiterung und Fortführung der bereits bestehenden „Stakeholder Gruppen“
- Auswahl und Ausbildung schetschenischer interkultureller Multiplikator/innen, die selbstständig Angebote an die Community stellen können und als Ansprechperson sowohl für die Community als auch für die Mehrheitsgesellschaft verbleiben (Brückenfunktion)
- Kooperation mit der Jugendarbeit (u.a. Verein „turn“, Verein „Großes Schiff“)
- Abhalten der Workshopreihen in Zusammenarbeit mit geschulten tschetschenischen interkulturellen Mediator/innen
- Auswahl von jungen „Multiplikator/innen“ (vorrangig ehemalige Projektteilnehmer/innen), welche Workshops in Schulen durchführen werden
- Erstellung individueller Medienprodukte im Rahmen der Workshops
- Abhalten eines Outdoor Events zur Gruppenbildung für die teilnehmenden Jugendlichen
- Aufbau eines lokalen Netzwerks, das gegenseitiges Lernen fördert und Unterstützung auch nach Ablauf des Projekts sicherstellt
- Öffentliche Abschlussveranstaltung, in der die Jugendlichen ihre Ergebnisse aus den Workshops präsentieren
Die Kurzbeschreibung des Projekts steht zum Download zur Verfügung.
- Kurzfilme
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Die Filme, die im Rahmen des Projekts bis dato produziert wurden, finden Sie auf dem IOM YouTube Channel sowie auf DorfTV unter folgenden Links:
- Kurzfilm „Wir sind WIR“ – 2019 Sendung „Nicht ohne uns über uns“ – Teil 2, 2019 (inkl. Trailer)
- Sendung „Nicht ohne uns über uns“ – Teil 1, 2018 (inkl. Trailer)
- Kurzfilm “My goal is to help people” – 2018
- Kurzfilm “I wish people would accept each other like they accept the Danube” - 2018
- Kontakt
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Ondine Delavelle
0043 1 585 33 22-14
Dieses Projekt wurde durch das Bundeskanzleramt der Republik Österreich finanziert.