CAUAM: Best Practices for a Coordinated Approach to Assist Unaccompanied Minor Asylum Seekers and Former UAMs in EU Member States

Projektlaufzeit: 1. Juli 2010 – 31. Dezember 2011

Das übergeordnete Ziel dieses EU-geförderten Projektes war es, einen Beitrag zur Schaffung eines gemeinsamen Ansatzes im Umgang mit (ehemaligen) unbegleiteten asylsuchenden Minderjährigen, welcher die Bedürfnisse ebendieser bestmöglich berücksichtigt, zu leisten. Neben Österreich wurde es weiter in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn implementiert, um einen Wissens- und Good Practice-Austausch zwischen alten und neuen EU-Mitgliedsstaaten zu ermöglichen.

In diesem Zusammenhang erstellte IOM Wien auf der Grundlage von Primär- und Sekundärforschung einen Länderbericht, welcher die Situation von (ehemaligen) unbegleiteten asylsuchenden Minderjährigen in Österreich beleuchtet. Er bietet Informationen zu verschiedenen Themengebieten wie beispielsweise Asylverfahren, Unterkunft, Bildung oder Integration, welche das Leben von (ehemaligen) unbegleiteten Minderjährigen, die in Österreich um Asyl angesucht haben, maßgeblich beeinflussen. Sowohl der österreichische Länderbericht, als auch der Synthesebericht, welcher die Forschungsergebnisse aller zehn am Projekt teilnehmenden Ländern vergleicht, sind online verfügbar.

Materialien

Das Projekt wurde vom Europäischen Flüchtlingsfonds, dem französischen Ministère de l'immigration, de l'intégration, de l'identité nationale et du développement solidaire, dem französischen Service de l'asile, dem Slowenischen Innenministerium sowie von IOM den Haag und UNHCR Großbritannien ko-finanziert.