Seit 1952, als Österreich IOM als einer der ersten Mitgliedstaaten beitrat, arbeitet IOM daran, Migrantinnen und Migranten zu unterstützen und geeignete Antworten auf Migrationsfragen zu finden, immer im Hinblick auf das Wohlergehen der Migrantinnen und Migranten und die Interessen der Mitgliedstaaten sowie deren Gesellschaften.

Besonders im Zuge der zahlreichen Krisen während und kurz nach dem Ende des Kalten Krieges hat Österreich eine große Anzahl von Geflüchteten empfangen, von denen viele mit Unterstützung von IOM und anderer Organisationen neu angesiedelt wurden.

Das IOM Büro in Wien hat über die Jahre hinweg einige Veränderungen durchlaufen, insbesondere den Status einer Mission mit Regionaler Funktion (1997-2005) und der Funktion als Verbindungsbüro (2008-2011).

Die Hauptverantwortlichkeit des IOM Landesbüros für Österreich besteht darin, nationale Migrationsphänomene und neu entstehende Trends zu analysieren, als auch österreichspezifische Projekte sowie Programme zu entwickeln und zu implementieren. Das Landesbüro für Österreich umfasst sechs Abteilungen: die Abteilung für die Bekämpfung von Menschenhandel, die Abteilung für Migrationsforschung und -recht, die Abteilung für Integration /  Arbeitsmobilität und Soziale Inklusion, die Abteilung für Resource Management, die Abteilung für Operative Maßnahmen sowie die Abteilung für Unterstützte Freiwillige Rückkehr und Reintegration.

Das Landesbüro für Österreich wird von Frau Rechtsassessorin (Ass. iur.) Marian Benbow Pfisterer geleitet, die somit für sämtliche Aktivitäten des Büros verantwortlich ist. Sie ist seit 2005 bei IOM tätig und seit 2017 in ihrer jetzigen Position.

In Österreich führt IOM eine Vielzahl von Aktivitäten durch, die das Wohlergehen von Migrantinnen und Migranten, Rückkehrerinnen und Rückkehrern sowie Aufnahmegemeinschaften unterstützen. Details finden Sie auch in unserem IOM Austria Fact Sheet.

 

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