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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Österreich ist IOM im Jahr 1952 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere Arbeit
Als führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. IOM unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die humanitäre Hilfe und nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden.
In Österreich analysiert IOM nationale Migrationsthemen und neue Trends, um Projekte und Programme zu entwickeln und umzusetzen.Was wir machen
Was wir machen
Übergreifend (Global)
Übergreifend (Global)
- Daten und Forschung
- Mitmachen
- 2030 Agenda
In früheren Projekten unterstützte IOM Österreich die Reintegration freiwilliger Rückkehrer:innen in Afghanistan, Georgien, der Islamischen Republik Iran, Irak, Kosovo*, Nigeria, Pakistan, der Republik Moldau, der Russischen Föderation/Republik Tschetschenien, Somalia, Tunesien und Usbekistan.
Für weitere Informationen finden Sie eine Auswahl an abgeschlossenen Projekten unten oder kontaktieren Sie die Abteilung für Unterstützte Freiwillige Rückkehr und Reintegration.
Abteilung für Unterstützte Freiwillige Rückkehr und Reintegration
Internationale Organisation für Migration (IOM)
Landesbüro für Österreich
Nibelungengasse 13/4
1010 Wien
Tel: +43 1 1 585 33 22 35
E-Mail: avrr.vienna@iom.int
*Der Verweis auf Kosovo ist im Sinne der Resolution 1244 (1999) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zu verstehen.
- RESTART III – Unterstützung des österreichischen Rückkehrsystems und der Reintegration freiwilliger Rückkehrer:innen
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Von 1. Jänner 2020 bis 30. April 2023 implementierte IOM Österreich das Projekt „RESTART III – Unterstützung des österreichischen Rückkehrsystems und der Reintegration freiwilliger Rückkehrer:innen".
Im Rahmen des Projekts konnten 196 Personen (176 männlich, 20 weiblich) bei ihrer freiwilligen Rückkehr sowie ihrer nachhaltigen Reintegration unterstützt werden. 111 Personen von ihnen kehrten nach Afghanistan, 32 Personen in die Islamische Republik Iran, 22 Personen nach Tunesien, 4 Personen nach Somalia und 27 Personen nach Usbekistan zurück.
Zusätzlich setzte IOM Österreich Maßnahmen zur Qualitätssicherung des österreichischen Rückkehrsystems um. Unter anderem wurden vier Leitfäden zu unterstützter freiwilliger Rückkehr und Reintegration publiziert, regelmäßige Stakeholdertreffen organisiert und insgesamt 218 Teilnehmer:innen (93 männlich, 125 weiblich) in österreichweiten Trainings zu unterstützter freiwilliger Rückkehr und Reintegration geschult.
Das Projekt wurde durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union und das österreichische Bundesministerium für Inneres kofinanziert.
- RESTART II – Reintegrationsunterstützung für Freiwillige Rückkehrer:innen nach Afghanistan und Iran
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Von 1. Jänner 2017 bis 31. Dezember 2019 implementierte IOM Österreich das Projekt “RESTART II – Reintegrationsunterstützung für Freiwillige Rückkehrer:innen nach Afghanistan und Iran”.
Im Rahmen des Projekts konnten 500 Personen (467 männlich und 33 weiblich) bei ihrer freiwilligen Rückkehr sowie ihrer nachhaltigen Reintegration unterstützt werden. 349 Personen von ihnen kehrten nach Afghanistan und 151 Personen in die Islamische Republik Iran zurück.
Das Projekt wurde durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union und das österreichische Bundesministerium für Inneres kofinanziert.
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RESTART - Reintegrationsunterstützung für Freiwillige Rückkehrer:innen nach Afghanistan, Pakistan und in die Russische Föderation/Republik Tschetschenien
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Von 1. Juli 2015 bis 31. Dezember 2016 implementierte IOM Österreich das Projekt “RESTART – Reintegrationsunterstützung für Freiwillige Rückkehrer:innen nach Afghanistan, Pakistan und in die Russische Föderation/Republik Tschetschenien”.
Im Rahmen des Projekts konnten 334 Personen (226 männlich, 108 weiblich) bei ihrer freiwilligen Rückkehr sowie ihrer nachhaltigen Reintegration unterstützt werden. 132 Personen von ihnen kehrten nach Afghanistan zurück, 51 Personen nach Pakistan und 151 Personen in die Republik Tschetschenien der Russischen Föderation.
Das Projekt wurde durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union und das österreichische Bundesministerium für Inneres kofinanziert.
- Unterstützung der Freiwilligen Rückkehr und Reintegration von Rückkehrenden nach Pakistan
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Von 1. Dezember 2012 bis 30. Juni 2015 implementierte IOM Österreich das Projekt "Unterstützung der Freiwilligen Rückkehr und Reintegration von Rückkehrenden nach Pakistan", welches vom Europäischen Rückkehrfonds und vom österreichischen Bundesministerium für Inneres finanziert wurde.
Im Rahmen dieses Projekts wurden insgesamt 94 pakistanische Staatsangehörige (93 männlich, 1 weiblich), die in Österreich (i) Asylwerber:innen, (ii) asylberechtigt, (iii) subsidiär schutzberechtigt, oder (iv) nicht oder nicht mehr aufenthaltsberechtigt waren, bei ihrer freiwilligen Rückkehr und nachhaltigen Reintegration in ihrem Herkunftsland unterstützt. Die Maßnahmen, die die Rückkehrer:innen bei ihren Reintegrationsbemühungen begleiteten, wurden gemeinsam mit den Teilnehmer:innen erarbeitet und auf deren individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmt.
- Unterstützung der Freiwilligen Rückkehr und Reintegration von Rückkehrenden nach Afghanistan
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Von 1. Mai 2012 bis 30. Juni 2015 implementierte IOM Österreich das Projekt "Unterstützung der freiwilligen Rückkehr und Reintegration von Rückkehrenden nach Afghanistan", das vom Europäischen Rückkehrfonds und dem österreichischen Bundesministerium für Inneres (BM.I) kofinanziert wurde.
Im Rahmen dieses Projekts wurden 176 freiwillige Rückkehrer:innen (171 männlich, 5 weiblich), die aus Österreich nach Afghanistan zurückkehrten, bei ihrer Rückkehr und nachhaltigen Reintegration unterstützt. Die Maßnahmen, die die Rückkehrer:innen bei ihren Reintegrationsbemühungen begleiteten, wurden gemeinsam erarbeitet und auf deren individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmt.
Dies war nicht das erste Projekt von IOM Österreich zur Unterstützung der freiwilligen Rückkehr und Reintegration von Rückkehrer:innen nach Afghanistan. Von 1. April 2003 bis 31. August 2006 implementierte IOM das Projekt “Koordination der Hilfe für freiwillig Rückkehrende nach Afghanistan“, das vom Europäischen Rückkehrfonds und dem österreichischen Bundesministerium für Inneres (BM.I) kofinanziert wurde.
- Unterstützung der Freiwilligen Rückkehr und Reintegration von Rückkehrenden in die Russische Föderation/Republik Tschetschenien
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Von 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2015 implementierte IOM Österreich das Projekt "Unterstützung der Freiwilligen Rückkehr und Reintegration von Rückkehrenden in die Russische Föderation/Republik Tschetschenien", das vom österreichischen Bundesministerium für Inneres und dem Europäischen Rückkehrfonds kofinanziert wurde. Im Rahmen des Projekts wurden insgesamt 518 Personen (249 männlich, 269 weiblich) bei der freiwilligen Rückkehr in die Republik Tschetschenien der Russischen Föderation sowie bei ihrer Reintegration unterstützt.
Dieses Projekt baute auf den Ergebnissen eines Pilotprojekts (01.07.2009 – 30.06.2010) zur Unterstützung der freiwilligen Rückkehr und Reintegration von tschetschenischen Migrant:innen in Österreich sowie auf den Ergebnissen der „Studie zu Situation und Status russischer Staatsangehöriger tschetschenischer Herkunft in österreichischer Grundversorgung“ auf, welche 2008/09 von IOM Österreich und IOM Russische Föderation durchgeführt wurde. Sowohl das Pilotprojekt als auch die Studie wurden vom Europäischen Rückkehrfonds und dem österreichischen Bundesministerium für Inneres (BM.I) kofinanziert.
- Freiwillige Rückkehr- und Reintegrationsunterstützung für Staatsangehörige aus Nigeria
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Von 1. September 2009 bis 31. Dezember 2014 implementierte IOM Österreich das Projekt “Freiwillige Rückkehr- und Reintegrationsunterstützung für Staatsangehörige aus Nigeria”, das vom Europäischen Rückkehrfonds und dem österreichischen Bundesministerium für Inneres kofinanziert wurde.
Im Rahmen dieses Projekts wurden 198 nigerianische Staatsangehörige (182 männlich, 16 weiblich), die in Österreich (i) Asylwerber:nnen, (ii) asylberechtigt, (iii) subsidiär schutzberechtigt, oder (iv) nicht oder nicht mehr aufenthaltsberechtigt waren, bei ihrer freiwilligen Rückkehr und nachhaltigen Reintegration in ihrem Herkunftsland unterstützt. Die Maßnahmen, die die Rückkehrer:innen bei ihren Reintegrationsbemühungen begleiteten, wurden gemeinsam mit den Teilnehmer:innen erarbeitet und auf deren individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmt.