Laufzeit: September 2011 – August 2012

Das Projekt hatte zum Ziel, einen Beitrag zur Qualitätssteigerung der Obsorge und der generellen Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden in den Zielländern zu leisten, im Einklang mit dem EU-Aktionsplan für unbegleitete Minderjährige, den EU Richtlinien sowie der Konvention über die Rechte des Kindes. Teilnehmende Länder waren Bulgarien, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, die Slowakei und Slowenien. Das Projekt zielte weiters darauf ab, die Qualität der Obsorge und Betreuung fortlaufend zu überprüfen und dadurch sicherzustellen, dass das Kindeswohl gewährleistet war, dass Minderjährige eine adäquate Betreuung und Unterstützung erhielten und ihre Integration im Aufnahmeland dadurch erleichtert wurde. Das Projekt adressierte auch den Mangel von etablierten Vorgehensweisen in den jeweiligen Teilnahmeländern im Bereich der Erhöhung der Standards des Schutzes und der Unterstützung von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden.

IOM Wien entwickelte den Ablauf eines Trainings für Ausbildende, ein Trainingshandbuch für SozialarbeiterInnen und Obsorgeberechtigte, und führte im Projektverlauf eine Schulung für Ausbildende durch.

Das Projekt wurde vom Europäischen Flüchtlingsfonds, dem Polnischen Amt für Fremde (Office for Foreigners) und der Organisation für Flüchtlingshilfe von Tschechien ko-finanziert.