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Wegbereitung zur Schaffung von Skills-Mobilitätspartnerschaften in Österreich

IOM Machbarkeitsstudie: Skills-Mobilitätspartnerschaften in Österreich

 

Skills-Mobilitätspartnerschaften (SMPs) beschreiben Kooperationsabkommen zwischen Staaten, welche die Kompetenzentwicklung und die kompetenzbasierte Mobilität fördern. Sie unterscheiden sich in Form, Modalität und Grad der Einbeziehung der Interessengruppen, teilen aber das Kernelement der Kompetenzentwicklung. In einem Forschungsprojekt hat IOM Österreich kürzlich analysiert, ob SMPs in Österreich umsetzbar sind.

Das wichtigste Ergebnis der auf theoretischen und empirischen Daten basierenden Analyse ist, dass relevante Stakeholder:innen in Österreich und in potenziellen Partnerländern großes Interesse an SMPs haben. Allerdings gibt es auch große Hürden für die praktische Umsetzung solcher Partnerschaften. Im österreichischen Kontext gibt es eine breite Unterstützung für den Ansatz, Bildungs- und Ausbildungsstrukturen nach österreichischen Standards in den Partnerländern zu fördern. Ziel ist es, Kompetenzen vor Ort zu entwickeln und Migration über die Rot-Weiß-Rot – Karte, Österreichs zentrales Instrument für qualifizierte Zuwanderung, zu ermöglichen. Am Ende der Studie stehen ein Katalog konkreter Schritte zur Etablierung von SMPs in Österreich sowie zwei praktische SMP-Beispiele (eines mit Indien für Techniker:innen und eines mit Indonesien für Schweißer:innen), die eine mögliche zukünftige Umsetzung von SMP veranschaulichen.

Im Anschluss an die Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie organisierte IOM Österreich in Kooperation mit der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer Österreich ein SMP-Dialogforum. Bei dieser Veranstaltung diskutierten Vertreter:innen öffentlicher Institutionen, zivilgesellschaftlicher Organisationen, des Privatsektors und von Forschungseinrichtungen die Ergebnisse und Empfehlungen. Die in der Studie vorgestellten Praxisbeispiele von SMP wurden kritisch beleuchtet und die empfohlenen „ersten Schritte“ für SMP in Österreich weitergedacht.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von IOM Österreich und in den folgenden Ressourcen:

 

Das Projekt wurde mit freundlicher Unterstützung der ERSTE Stiftung, der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer Österreich umgesetzt.

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