Die regionale Initiative der österreichischen Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst, mit dem Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zielte darauf ab, eine gemeinsame und kohärente Politik zur Prävention und Bekämpfung aller Formen des Frauenhandels durch die Stärkung von Partnerschaftsmodellen und den Ausbau von Vernetzungsstrukturen innerhalb der EU und mit Drittländern zu fördern.

Ein High-Level Round Table, welcher im September 2010 stattfand, brachte die zuständigen Minister/innen aus Österreich und den Nachbarländern in Wien zusammen, als Auftakt für eine Reihe von weiterführenden gemeinsamen Veranstaltungen und Aktivitäten zur Vertiefung der transnationalen Zusammenarbeit und besseren Koordination. Die Schwerpunkte der Initiative sollen u.a. auf die Entwicklung eines einheitlichen Mechanismus für effektive Datensammlung und Informationsaustausch gelegt werden, auf gemeinsame präventive Maßnahmen, auf die Einführung eines Index zur regelmäßigen vergleichenden Situationsanalyse, auf die Entwicklung eines Frühwarnsystems, sowie auf Mechanismen zur frühzeitigen Opferidentifizierung.

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