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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Österreich ist IOM im Jahr 1952 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere Arbeit
Als führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. IOM unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die humanitäre Hilfe und nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden.
In Österreich analysiert IOM nationale Migrationsthemen und neue Trends, um Projekte und Programme zu entwickeln und umzusetzen.Was wir machen
Was wir machen
Übergreifend (Global)
Übergreifend (Global)
- Daten und Forschung
- Mitmachen
- 2030 Agenda
Laufzeit: 1. Mai 2009 bis 30. April 2010
Der schwedische Justizminister implementierte während der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration in Wien das Projekt „Towards Global EU-action Against Trafficking in Human Beings“.
Im Rahmen der EU Maßnahmen „im Kampf gegen den Menschenhandel“ zielte dieses Projekt auf die Erarbeitung und Einführung eines „Action Oriented Paper“ (AOP) ab, das während der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft (Juli-Dezember 2009) durch den Ministerrat unterstützt wurde. Das AOP bietet ein kompaktes Netzwerk für die EU-Mitgliedstaaten sowie der Europäische Kommission, welches einerseits die externen Maßnahmen der EU, als auch die zwischenstaatlichen Kooperationen im Kampf gegen den Menschenhandel skizzieren. Im Zuge dieses Projektes wurden die Ursprungsländer über die Hauptgründe für Menschenhandel aufgeklärt.
Die Ziele dieses Projektes umfassten die Verbesserungen der Kooperation sowie Koordination der EU-Maßnahmen mit Drittländern gegen Menschenhandel; die Steigerung der Zusammenarbeit im Zuge verschiedener Strategien im Kampf gegen den Menschenhandel; die Verbesserung der Datensammlung und -analyse des Phänomens; die Ausarbeitung eines unmissverständlichen Lösungsansatzes für die Unterstützung und den Schutz von Opfern des Menschenhandels; die Implementierung des Action Oriented Papers in Bezug auf die externe Dimension der EU-Justiz sowie deren inneren Angelegenheiten im Bereich Menschenhandel.
Partner/innen dieses Projektes waren die österreichischen Bundesministerium für Inneres, europäische und internationale Angelegenheiten, und Justiz, das Büro des niederländischen Berichterstatters über Menschenhandel, das italienische Bundesministerium für Inneres, das finnische Bundesministerium für Inneres, das portugiesische Ministerium für Inneres, sowie die NGO Payoke.
Den Konferenzbericht finden Sie hier.
Im März 2010 wurde eine nachfolgende nationale Versammlung in Madrid organisiert, bei der die Implementierung des AOP diskutiert und ein Aktionsplan entworfen wurden.
Dieses Projekt wurde von der Generaldirektion Justiz, Freiheit und Sicherheit der Europäischen Kommission im Zuge des Programmes „Prevention of and Fight against Crime Programme 2008“ kofinanziert.