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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Österreich ist IOM im Jahr 1952 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere Arbeit
Als führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. IOM unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die humanitäre Hilfe und nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden.
In Österreich analysiert IOM nationale Migrationsthemen und neue Trends, um Projekte und Programme zu entwickeln und umzusetzen.Was wir machen
Was wir machen
Übergreifend (Global)
Übergreifend (Global)
- Daten und Forschung
- Mitmachen
- 2030 Agenda
Laufzeit: 1. Februar 2011 bis 31. Juli 2012
Das Projekt „Förderung der Kooperation zwischen unterschiedlichen Akteur/innen im Kampf gegen Menschenhandel in Herkunfts- und Zielländern“ zielte auf verbesserte Partnerschaften und Netzwerke zwischen Nigeria und Europa ab. Zudem wurden direkte Kommunikationskanäle geschaffen und standardisierte operationelle Verfahren zwischen Exekutivbeamt/innen, Justizbehörden und Betreuungsstellen für Betroffenen in beiden Regionen entwickelt. Das Projekt trug zudem durch Bewusstseinsbildung über die Komplexität der Thematik bei relevanten Akteur/innen und gefährdeten Gruppen zur Verhütung von Menschenhandel bei.
Die teilnehmenden Länder waren: Belgien, Frankreich, Deutschland, Nigeria, Österreich, die Schweiz und das Vereinigte Königreich.
Folgende Aktivitäten wurden im Zuge des Projektes durchgeführt:
- Entwicklung einer Evaluierungsstrategie, geeigneter Instrumente und einer Erhebung
- Fortbildungsreise der Teilnehmer/innen nach Nigeria
- Wanderndes Filmfestival in drei Provinzen Nigerias, wo viele Betroffene von Menschenhandel ihren Ursprung haben (Abuja, Lagos und Edo Staat)
- Zwei bewusstseinsbildende Workshops für Medienvertreter/innen in Verbindung mit dem wandernden Filmfestival
- Fortbildungsreise der Teilnehmer/innen nach Belgien
- Erstellung eines Dokumentarfilms und Filmpaktes für das europäische und nigerianische Publikum
- Gemeinsamer Workshop über operationelle Verfahren der internationalen Kooperation in Wien, Österreich
- Nationale Folge-Workshops in jedem teilnehmenden Land
- Evaluation und Eruierung des Wirkungsbereichs
Das Projekt verbesserte die Unterstützung für Betroffene von Menschenhandel durch verstärkte Kapazitäten in Nigeria und Europa und eine geförderte operationelle Kooperation zwischen Exekutivbeamt/innen, Justizbehörden und Betreuungsstellen für Betroffene in Ursprungs- und Zielländern. Die Durchführung des Filmfestivals fuhr zu einem erhöhten Bewusstsein über die Komplexität von Menschenhandel bei gefährdeten Gruppen und Teilnehmer/innen.
Das 18-monatige Projekt wurde gemeinsam von IOM, UNODC und der NGO EXIT in Nigeria und Wien implementiert. Es wurde von der Europäischen Kommission und den teilnehmenden Ländern kofinanziert.