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Freiwillige Rückkehr aus Österreich verstehen: IOM veröffentlicht Leitfäden

Leitfäden zu unterstützter freiwilliger Rückkehr und Reintegration © IOM 2023  

Im Rahmen des Projektes RESTART III – Unterstützung des österreichischen Rückkehrsystems und der Reintegration freiwilliger Rückkehrer/innen*, hat IOM Österreich vier Leitfäden zum Thema der unterstützten freiwilligen Rückkehr publiziert. Jeder der Leitfäden ist einem anderen Aspekt des Bereichs gewidmet:

Leitfaden 1: UNTERSTÜTZTE FREIWILLIGE RÜCKKEHR UND REINTEGRATION bietet eine generelle Einführung in den Bereich mit Fokus auf den österreichischen, aber auch den EU-Kontext. Der erste Leitfaden ist für all jene hilfreich, die mehr zu den Prinzipien, rechtlichen Rahmenbedingungen oder der Zielgruppe von Rückkehrunterstützung erfahren und die Grundlagen von Reintegration kennenlernen möchten.

Leitfaden 2: GESPRÄCHE IM RAHMEN DER RÜCKKEHRBERATUNG hat die Beratung von freiwilligen Rückkehrer/innen in verschiedenen Settings (beispielsweise fakultative oder verpflichtende Beratung) zum Thema. Dieser Leitfaden ist speziell für Rückkehrberater/innen konzipiert worden, beschreibt ihre Aufgaben und Rollen und stellt Modelle sowie Kommunikationstechniken vor, die in schwierigen Beratungssituationen hilfreich sein können.

Leitfaden 3: DAS SYSTEM DER FREIWILLIGEN RÜCKKEHR IN ÖSTERREICH gibt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung und gegenwärtige Ausformung des österreichischen Rückkehrsystems.  Der Leitfaden bietet eine Orientierung für alle, die mehr zu den wichtigsten Akteuren im nationalen Rückkehrsystem samt ihren Zuständigkeitsbereichen wissen und den Prozess einer unterstützten freiwilligen Rückkehr aus Österreich verstehen möchten.

Leitfaden 4: FREIWILLIGE RÜCKKEHR VON PERSONEN IN VULNERABLEN SITUATIONEN erläutert den Begriff der Vulnerabilität mit speziellem Praxisbezug hinsichtlich der unterstützten freiwilligen Rückkehr. Dieser Leitfaden bietet Informationen dazu, welche Umstände Rückkehrer/innen besonders vulnerabel machen können, wie im Rahmen einer unterstützten freiwilligen Rückkehr Vulnerabilität bestmöglich adressiert werden kann oder welche rechtlichen Grundlagen es zum Schutz von Personen in vulnerablen Situationen gibt.
 

* Dieses Projekt wird durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union und das österreichische Bundesministerium für Inneres (BMI) kofinanziert.