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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Österreich ist IOM im Jahr 1952 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere Arbeit
Als führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. IOM unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die humanitäre Hilfe und nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden.
In Österreich analysiert IOM nationale Migrationsthemen und neue Trends, um Projekte und Programme zu entwickeln und umzusetzen.Was wir machen
Was wir machen
Übergreifend (Global)
Übergreifend (Global)
- Daten und Forschung
- Mitmachen
- 2030 Agenda
Weltfrauentag 2024: Geschlechtersensible Integrationspolitiken und -maßnahmen
Am 8. März begehen wir den Weltfrauentag. 3,5 % der weiblichen Weltbevölkerung sind internationale Migrantinnen. Die Migration von Frauen und Mädchen hat eine lange Geschichte. Eine Frau zu sein wirkt sich nicht nur auf die Entscheidungsfindung zu migrieren aus und beeinflusst Erfahrungen während der Migration, sondern beeinflusst auch die jeweiligen Chancen und Herausforderungen im Ankunftsland.
Migrantinnen haben dabei nicht nur einen starken Einfluss auf die eigene Integration und die ihrer Familienangehörigen, sondern können auch einen Beitrag zur globalen Entwicklungsagenda, insbesondere zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), leisten. Frauen schicken etwa mit größerer Wahrscheinlichkeit einen höheren Anteil ihres Einkommens nach Hause („remittances“), und zwar häufiger und an eine größere Anzahl von Familienmitgliedern. Wenn Migrantinnen zum Familieneinkommen beitragen, kann dies außerdem ihre Position in der Familie und/oder der Gemeinschaft stärken, zwischengeschlechtliche Machtdynamiken beeinflussen und den Einfluss von Frauen auf Entscheidungen im Allgemeinen erhöhen. Daraus können langfristige soziale, kulturelle, wirtschaftliche und auch politische Veränderungen folgen.
Im Jahr 2022 hat sich eine Studie des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) diesem wichtigen Thema der Integration von Migrantinnen gewidmet. In der Studie wird untersucht, ob und inwieweit die EMN-Mitgliedstaaten die besondere Situation von Migrantinnen in ihren Integrationspolitiken und -maßnahmen berücksichtigen. Die durch die Studie gewonnenen Informationen sollen politische Entscheidungsträger:innen dabei unterstützen, geschlechtersensible Integrationspolitiken und -maßnahmen zu entwickeln, welche die individuellen Hintergründe stärker berücksichtigen und Migrantinnen in ihrem Integrationsprozess unterstützen. Darüber hinaus wird ein Überblick über die auf europäischer und nationaler Ebene verfügbaren Forschungsergebnisse und Statistiken zu den Integrationschancen und -herausforderungen von Migrantinnen gegeben.